Das Pferd als Begleiter in Traumapädagogik und traumaorientierter Reittherapie
Es handelt sich um ein E-Learning Angebot mit freier Terminwahl – der Termin gilt nur als Platzhalter. Bitte geben Sie ihren Wunschtermin bei der Buchung mit an.
Einführung für alle Fachkräfte PI, die mit traumatisierten Menschen arbeiten
Die Traumapädagogik und additive therapeutische Begleitung bietet sehr viele Möglichkeiten, professionell das Pferd einzubinden. Das Pferd kann uns eine offene, kongruente und empathische Grundhaltung schulen und darin unterstützen, nach dem „Guten Grund“ für Verhaltensweisen zu suchen. Das Pferd kann Barrieren zum Einsturz bringen, es kann den traumatisierten Menschen emotional offener werden lassen und ihm zudem positive Momente und Erlebnisse vermitteln. Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Traumafolgestörungen können mit dem Pferd wirksam begleitet werden.
Das Seminar stellt die Grundlagen der Traumapädagogik vor und erläutert, wo das Pferd darin ebenso wie in einer additiven therapeutischen Begleitung nach Traumata wirksam eingesetzt werden kann und welchen Anteil die Pferdegestützte Therapie an einer professionellen Begleitung von Traumapatient*innen haben kann.
Inhalt:
- Grundlagen der Psychotraumatologie
- Grundhaltung und Anwendungsbereiche der Traumapädagogik
- Verbindung Traumapädagogik und additive therapeutische Begleitung mit Pferd
- Falldarstellungen
Der Inhalt wird über Lerntexte, kurze Erklärvideos, ein Fallbeispiele, Fragebögen zur Selbstreflexion und die Ausarbeitung einer Therapieplanung anhand eines Fallbeispiels vermittelt.
Die Teilnehmenden erhalten sieben Tage Zugang zum E-Learning Angebot und erarbeiten sich die Inhalte selbstständig. Hierfür wird die Lernplattform Moodle genutzt. Der Kurs umfasst einen zeitlichen Umfang von 10 Unterrichtseinheiten, entspricht daher einer eintägigen Veranstaltung.